Patrizia di Benedetto, Sternekoch
Ihre Geschichte
Die erste Frau Sternekoch in Sizilien
Modern, aber mit dem intensiven Geschmack der sizilianischen Tradition. Kreativ, mit den besten Zutaten, ausgereizt mit den kulinarischen Teschniken der Haute Cuisine: das ist der Stil unserer Gerichte.
1997 – Guida de L’Espresso:
Auszeichnung für das Beste Dessert der italienischen Restaurants
dal 2010 – Guida Michelin:
Ein Stern
2014 – Guida Gambero Rosso :
Zwei Gabeln
2014 – L’Espresso:
Zwei Kochhüte
2015 Trip Advisor:
Zertifikat für Exzellenz
Chef und Frau in Sizilien: Mut, Durchsetzungskraft, das ist ihre Geschichte
„Eine Küche zu leiten, ist für eine Frau sicher eine Herausforderung“, behauptet Patrizia di Benedetto, „auch wenn es vielleicht instinktiv und natürlich scheint. Wir Frauen sind es von Natur aus gewohnt, zu Nähren, eine ganze Familie voranzubringen und die Kinder großzuziehen und das auch durch die Sorgfalt, mit der wir Essen zubereiten. Meine Küche ist eindeutig feminin und mit feminin meine ich, dass sie instinktiv, gefühlvoll und kreativ ist. 1991 waren Frauen in einer Restaurantküche sehr ungewöhnlich. Das konnte in einer Wirtschaft mit Familienbetrieb vorkommen. Aber die hohe Küche war fast ausschließlich eine Domäne der Männer.
Ein in der Welt etablierter Chef
Nach jahrelanger Ausbildung und aufopfernden Anstrengungen etabliert sich Patrizia di Benedetto in der Welt. Sie beginnt ihre Auslandserfahrungen 1997 mit einem Praktikum in Los Angeles, im Restaurant Valentino. Diese Verbindung mit den USA wird eine Konstante. Sie kocht mehrmals in Chicago, New York, Baltimora, Boston, New Haven, Long Island aber auch 2006 in Bangkok, im Rahmen des Internationalen Kochfestivalsals im Four Season – als einziger Vertreter Italiens – und weiter mehrfach in den letzten Jahren in Japan: ihre sizilianischen Seele fließt immer in ihre Kochkunst ein.
Über das Klischee hinaus
Feminine Leidenschaft
Durch ihre Liebe zur Kochkunst erhält sie 1997 ihre erste, bedeutende Auszeichnung: mit ihrem Dessert gewinnt sie die den ersten Preis des Führers L’Espresso für das beste Restaurant-Desserts Italiens.
Deshalb widmen wir Desserts besondere Aufmerksamkeit. So wie alle unsere Gerichte werden Süßspeisen, Kekse und Speiseeis in unserer hauseigenen Küche zubereitet. Durch das „Semifreddo di ricotta con marmellata di arance amare“ (Ricotta-Semifreddo mit bitterer Orangenkonfitüre) erhielt ich diese Auszeichnung. Unter den Desserts, die sich an unseren Traditionen inspirieren, möchte ich gerne den „Jasminquark mit Wassermelonengelee und Zimt-Meringues“ hervorheben. Genuß mit Erinnerung.
Auf meine Weise
in der Küche
Ich habe ständig, immer wieder, hunderte Male probiert, ich habe bei den Zutaten Hilfe gesucht. Es gab eine starke Bindung zwischen mir und den Produkten meines Landes und meines Meers, ich sprach mit den Kräutern und mit den Gewürzen… sie haben es mir beigebracht, sie in der richtigen Dosierung anzuwenden.
Meine Küche entsteht aus den intensiven Aromen und Düften Siziliens und wird durch moderne kulinarische Techniken ausgereizt. „Traditionelle Gerichte“ haben die Hauptrolle bei der Veränderungen unserer Angewohnheiten und der Art, wie wir uns ernähren. Eine ungewöhnliche Kombination, eine überraschende Zutat, eine ausgefallene Verarbeitung. Was bleibt, ist der Nachgeschmack einer mit Liebe zubereiteten Speise: Essen, das der Seele gut tut.
Gourmet aber gesund
Zutaten
Null Kilometer
aus der Saison
Gut und gesund zu essen ist heutzutage unabdingbar. Durch viele Reisen und harte Arbeit hat man immer weniger Zeit zum Tafeln. Wenn ich auf die Wünsche unserer Gäste höre, die in mein Restaurant kommen, spüre ich, wie viel sie Wert auf Gesundheit und Nährwerte legen, aber deshalb aber nicht auf etwas Vorzügliches verzichten möchten.
Die besondere Aufmerksamkeit, die wir den Zutaten widmen, hat uns dazu gebracht, die Herkunftsorte und die Hersteller, mit denen wir eine Vertrauens- und Freundschaftsbeziehung aufgebaut haben, persönlich kennenzulernen. Große Aufmerksamkeit für den biologischen Anbau und Spitzenprodukte unserer Meere wie den „Gambero Rosso von Mazara del Vallo“
Staff
Professional team
Yukihiko Matsuguma
Sous-Chef
Yukihiko Matsuguma, ist seit 2003 sous-chef bei Patrizia di Benedetto. Er arbeitet aktiv mit bei dieser niveauvollen Aufgabe, Gerichte für den ängstlichen Reisenden zu kreieren, der sowohl nach Sicherheit als auch nach Erinnerungen sucht. Der comfort food, traditionelle und beruhigend bekannte Gerichte, werden an dieser sizilianischen Tafel täglich mit dem japanischen no fusion- Stil konfrontiert. Ein Duell mit gleichen Bedingungen. Matsuguma ist ein mittlerweile nicht wegzudenkendes Mitglied der Equipe der weitsichtigen Di Bededetto. Er hat die Suche nach Sorgfalt und dem Detail in und um den Teller gelernt, und das bis zur Erschöpfung.
Claudio d’Alessandro
Restaurant Manager e sommelier
Claudio hat einen außergewöhnlichen Lebenslauf mit Berufserfahrung in vielen Ländern Europas als auch in Italien, die er täglich im „Bye Bye Blues“ mit savoir fair und Galanterie anwendet. Unter der Vielfalt der Erfahrungen erwähnen wir „La Pergola“, Rom; „Grand Hotel Villa Serbelloni“; Comer See; „Hotel Suvretta House“, St. Moritz; „Four Seasons Hotel George V“, Paris; „La Côte d’Or“, Saulieu; „Le Luis XV“, Montecarlo, um nur einige zu nennen. Er ist immer Konzentriert auf Gruppensynergien und Teamarbeit.
Antonio Barraco
Sommelier
Antonio, der Besitzer des „Bye Bye Blues“, ist ein aufmerksamer Zuhörer und steht den Gästen als Berater zur Verfügung. Als erfahrener Sommelier ist er eine unerschöpfliche Quelle bei der Auswahl der geeigneten Flasche. Kompetent und professionell kümmert er sich um die äußerst umfangreiche Wein- und Spirituosenkarte, die sich im ständigem Wandel befinden. „Keine Pause“ und „Nichts ist selbstverständlich“ das ist das Geheimnis des Erfolgs von Antonio, der seit 1991, Gründerjahr des Restaurants, seine Berufserfahrung mit hochqualifizierter Weiterbildung verbessert, die es wert sind, in Erinnerung zu bleiben: im „Garten Bar“ von Salò am Gardasee lauscht er den Lehren von Edoardo Giaccone, einem der größten Sammler und Selektoren, die jemals exisitiert haben, um dann ohne Pause nach Santa Monica zu seinem alten Freund Piero Selvaggio und seinem italienischen Restaurant „Valentino“ zu fliegen. Dieser internationale Touch beeinträchtigt seine Liebe zu seinem Land nicht, sondern gibt ihm nur ein bisschen Glanz, auf italienisch „Klasse“.